10. Oktober 2018 Muhsin

Die Winterreise erinnert mich an die Vergangenheit

Bild: schauspielhaus.ch

Gefühlssplitter bei einem Theaterbesuch im Zürcher Schauspielhaus im Dezember 2017

Als ein Schau­-Spiel unsere Herzen berührte
Haben wir geweint
Und es weinten alle, die Sinn und Gefühle haben

Winterreise: Schau­-Spiel junger geflüchteter Menschen

Zeigt Szenen eines Teils des Leidens
Zwischen Krieg und Zerstörung, Flucht und
Ertrinken in den Meeren

Asyl

Ein völlig anderes Leben und schwierige Träume
Junge Leute sprechen im Schau-Spiel über ihre Tragödie
Auf einer langen Reise im Winter durch Deutschland
In der Schweiz angekommen
Form eines traurigen, traurigen und witzigen Schau­-Spiels
All das Leiden, die Unterdrückung, der Rassismus
Die neuen Dinge, Sitten und Gebräuche, alles Neue

Wunderbare Botschaft

Die das Leiden des syrischen Volkes und der Völker in Eritrea, im Irak, in Libyen, Somalia, im Jemen und Kongo
Und in jedem Land widerspiegelt, in dem Krieg
und Leid herrscht
Speziell den Rassisten erklären

Vor allem

Dass der Flüchtling nicht als Tourist gekommen ist
Sondern weil er in seinem Land alles verloren hat
Und nur den Weg des Asyls gehen kann
Trotz allem, was auf diesem Weg schwierig ist

Schließlich möchte ich in Frieden leben und lieben
und respektieren
Und nicht den Namen der Person und ihre Farbe
außerhalb sehen und fortfahren
Sondern sein Herz und seine Handlungen und
seine Ethik betrachten
Sind wir doch alle Menschen.


Das Theater

«Die Winterreise» war ein Gastspiel des Maxim­-Gorki­-Theaters Berlin am Schauspielhaus Zürich. Das Exil Ensemble des Maxim­-Gorki­-Theaters – bestehend aus professionellen Neuberliner Schauspieler*innen aus Afghanistan, Syrien und Palästina – unternimmt darin eine zweiwöchige Bustour durch das winterliche Deutschland, mit einem Abstecher in die Schweiz.

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