In vielen Kantonen fehlt der politische Wille, die prekäre Situation von Sans-Papiers zu verbessern. Profitieren würden aber nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Allgemeinheit.
Gabriela erzählt über das Leben ohne Aufenthaltsbewilligung, und wie die Polizei sie abführte, als sie ohne gültigen Ausweis Bus gefahren ist.
Auf einmal ist es möglich: Geflüchtete werden menschenwürdig behandelt. Die Schweiz ist fähig zu Gastfreundlichkeit - sie sollte es für alle sein. Wie das gehen könnte? Das zeigt die 14. Ausgabe der Papierlosen Zeitung.
Als Geflüchteter darf man eine Lehrstelle suchen – aber tatsächlich eine zu finden, ist sehr schwierig. Abed Azizi erzählt von seinem Weg.
Menschen aus der ASZ erzählen von ihren Erfahrungen im Schweizer Bildungssystem. Wie Berhanu Tesfaye mit 59 Jahren eine Stelle fand.
Ein Interview mit Zaher Hashemi über seinen Bildungsweg und dessen Blockaden und Beschränkungen. Interview: Paul Leuzinger
Bei seiner Ausbildung als Grafiker stösst Binyam Taye Tadele auf ungeahnte Hindernisse.
Die Notunterkunft in Urdorf wurde zeitweise geräumt, weil zahlreiche Geflüchtete am Coronavirus erkrankt sind. Nun fordern sie die Schliessung des Bunkers und wehren sich dagegen, als "straffällig" dargestellt zu werden.
Der etwas andere Stadtplan: Hier ist Zürich gratis.
Seit Januar 2020 bietet ein neues Projekt in Zürich temporäre Wohnmöglichkeiten für Frauen und Kinder – unabhängig vom Aufenthaltsstatus.
K. lebt seit 17 Jahren ohne Bewilligung in der Schweiz. Ein Gespräch über das Leben als Sans-Papiers
Papierlose sind billige und rechtlose Arbeitskräfte. Ihre wichtige Rolle im Niedriglohnsektor ist kein Zufall.