Migrant*innen ergreifen selbst das Wort. Sie erzählen aus ihrer Sicht von Migration und Politik, von Leben und Widerstand – persönlich, journalistisch und poetisch.
In der Schweiz sterben Menschen durch Polizeigewalt. Die Geschichten von Ali Reza, Roger Nzoy und Susanne sind drei Fälle unter vielen.
In Mexiko ist es extrem gefährlich, sich für Umweltschutz einzusetzen. Dieser Kampf hat mich gelehrt, mit seltsamen Dingen umzugehen – etwa mit Soldaten zusammenzuleben, die den Auftrag haben, mich zu töten.
Warum die Autonome Schule Allianzen schafft und Geld teilt.
Als LGBTQ+-Aktivist wurde er auf den Philippinen verfolgt. Er floh vor der Hexenjagd in die Schweiz und erlebte da erneut Diskriminierung im Asylzentrum.
In vielen Kantonen fehlt der politische Wille, die prekäre Situation von Sans-Papiers zu verbessern. Profitieren würden aber nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Allgemeinheit.
K. lebt seit 17 Jahren ohne Bewilligung in der Schweiz. Ein Gespräch über das Leben als Sans-Papiers
Der kantonalen Sicherheitsdirektion sind alle Mittel recht, um Weggewiesene zu einer «freiwilligen» Ausreise zu bewegen. Die Grund- und Menschenrechte werden dabei mit Füssen getreten, der Rechtsschutz versagt weitgehend. Die Arbeitsgruppe Recht des Bündnisses Wo Unrecht zu Recht wird... hält dagegen.
Moncef, our friend and ASZ activist was forced to end his own life by the unjust migration laws in 2013, like many others before him and after him.
Der Autor dieses Berichts ist dunkelhäutig. Immer wieder wird er von der Polizei kontrolliert – ein typischer Fall von racial profiling. Nun weigert er sich, seinen Ausweis zu zeigen. Wegen Nichtbefolgens polizeilicher Anordnungen wurde ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.
Interview mit dem Philosophen Gáspár Miklós Tamás
Das Nothilfe-Zentrum auf dem Brünig liegt weit entfernt von den urbanen Zentren. Ein Versuch, Anwohner_innen und Flüchtlinge näher zu bringen.