Seenot, Beeren und ein leckerer Hase: Mit viel Sinn für Tragikomik und Allzumenschliches erzählt Pir Baba von seiner Flucht aus dem Iran in die Schweiz.
Die mit europäischen Geldern finanzierte Repression trifft Migrant*innen in Marokko hart.
In der ersten Episode der «Papierlosen Zeitung für die Ohren» berichtet Osama Abdullah über die Grenzzäune von Ceuta und Melilla, die Gefahren auf dem Mittelmeer und willkürliche Verschleppungen durch die marokkanische Polizei.
Seit Oktober 2014 betreiben mehrere transnationale No-Border-Netzwerke eine alternative Notruf-Hotline für im Mittelmeer in Seenot geratene Flüchtlinge. Zahlreiche Schiffsunglücke konnten durch ihre Interventionen bereits verhindert werden. Doch dabei möchten die Aktivist_innen nicht stehen bleiben.
Der folgende Text sind Worte eines Aktivisten der ASZ. Sie wurden während eines Gesprächs festgehalten und collageartig zusammengeschnitten. Sie erzählen vom Leben in Eritrea, von der Flucht und von den Problemen des F-Status in der Schweiz.
Es war nicht meine Absicht, mein Haus durch den Hinterhof zu verlassen, als ich am Morgen aufwachte. Aber was sich da auf mein Haus zubewegte, waren unerwünschte Gäste von der Gemeindepolizei.